KATE e.V. ist es wichtig das Wohl von Kindern zu fördern und zu schützten. Junge Menschen unter 18 Jahren bedürfen sowohl einer besonderen Stärkung als auch eines besonderen Schutzes vor Missbrauch und Ausbeutung, insbesondere sexueller, physischer und psychischer Gewalt. So sieht KATE e.V. Kinder als Subjekt ihres Handelns, bestärkt sie darin, ihre Rechte wahrzunehmen, und unterbreitet ihnen in unserer Arbeit Entfaltungs- sowie Mitbestimmungsmöglichkeiten. Gleichzeitig verpflichten sich Vorstände, Mitarbeitende und Referierende, die im direkten Auftrag von KATE mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, dazu
- alle Kinder und Jugendlichen in allen ihren Rechten zu stärken und vor sexueller, psychischer und physischer Gewalt, Ausbeutung sowie Vernachlässigung zu schützen und selbst niemals zu misshandeln oder auszubeuten,
- ein Umfeld zu schaffen, das für Kinder und gefährdete Personen sicher ist und in dem die Einhaltung der Kinder- und Menschenrechte gewährleistet wird,
- die Teilnehmenden unserer Bildungsarbeit ernst zu nehmen, ihnen zuzuhören und ihnen niemals Gewalt anzudrohen und sie nicht zu diskriminieren,
- alle zweideutigen und missbräuchlichen Handlungen zu unterlassen sowie keine ausbeuterischen Dienste einzufordern,
- Kinder bei sie betreffenden Maßnahmen zu beteiligen und ihre Interessen und Kompetenzen bei der Planung und Umsetzung meiner Aktivitäten zu berücksichtigen,
- innerhalb unserer Arbeit ein Bewusstsein über Kinderrechte zu schaffen sowie bei unseren Partner*innen zu fördern,
- im Rahmen von Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sicherzustellen, dass die Würde insbesondere von Kindern und Jugendlichen gewahrt wird. Beim Fotografieren und Filmen wird die Menschenwürde und das Schutzbedürfnis von Minderjährigen besonders berücksichtig und mit der Verbreitung der Daten sorgsam umgegangen.
Mitarbeitenden und Bildungsreferierende, die direkt im Auftrag von KATE mit Kindern zusammenarbeiten legen alle 3-5 Jahre ein erweitertes Führungszeugnis vor und erhalten regelmäßig die Möglichkeit zur Teilnahme an Schulungen zum Thema Kindesschutz. Mit uns kooperierende NRO verpflichten sich dazu, alle für sie tätigen Referierenden für das Thema Kinderschutz zu sensibilisieren und erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse einzufordern.
Der Verein geht allen Verdachtsfällen anhand eines Fallmanagementsystems nach und meldet Straftaten an die Polizei bzw. das Jugendamt.