Die Projektidee „Ein gutes Leben für Alle?!“ baut auf KATEs langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Projektbereichen auf. Es werden soziale, ökologische und ökonomische Folgen, wie Menschenrechtsverletzungen, Umweltschäden und Verlust von landwirtschaftlichen Flächen mit verschiedenen alltäglichen Konsum- und Verbrauchsgütern in Verbindung gebracht und im Zusammenhang beschrieben.
Konsum- und Verbrauchsgüter stehen in vielfältiger Weise und für viele leicht zugänglich zur Verfügung. Die sozialen, ökologischen und ökonomischen Folgen, die damit einhergehen, werden kaum wahrgenommen. Krisen verschärfen globale Ungerechtigkeiten entlang globaler Lieferketten, die oft in Ländern des Globalen Südens beginnen. Die Folgen der Corona-Pandemie und die daraus folgende Wirtschaftskrise spüren vor allem die Arbeiter*innen.
Wie kann in diesen herausfordernden Zeiten von Corona, Klimakrise und Co. ein gutes Leben für Alle gestaltet werden? Was braucht es, um ein gutes Leben für Alle zu ermöglichen?
Auf Grundlage dieser Idee wurde ein Bildungsmodul entwickelt. Mit altersgerechten und partizipativen Methoden des Globalen Lernens werden Schüler*innen ab der 9. Klasse und außerschulische Jugendgruppen ab 14 Jahren an die komplexe Thematik herangeführt, ein Perspektivwechsel ermöglicht und gemeinsam Handlungsmöglichkeiten für nachhaltigen Konsum und eine solidarische Weltgemeinschaft entwickelt.